Kein besserer Cider, nirgendwo -
An apple a day keeps the doctor away - weiß das englische Sprichwort. Täglich ein Apfel, und man braucht keinen Arzt. Der Apfel darf durchaus auch in flüssiger Form verabreicht werden: das Vereinigte Königreich hat den weltweit höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an Apfelwein, sorry: natürlich Cider. Da kommen die Hessen mit ihrem Ebbelwoi und die Franzosen mit Cidre nicht hinterher. Die westlichen und südwestlichen Grafschaften Englands - von Hereford entlang der walisischen Grenze bis nach Somerset, Devon und Cornwall - bilden den sogenannten Cider belt, den Apfelwein-Gürtel. Aber natürlich wird auch in Wales hervorragender Cider ausgeschenkt. Überall findet man kleine und mittelgroße Keltereien, deren flüssiges Gold in den letzten Jahren einen wahrhaften Boom erlebt. MediaStoria hat einige pints probiert.Apfelwein-Verkostungen in England und Wales |
www.br.de/radio/bayern2 | zurück zur Auswahl |
Eine der berühmtesten Ruinen in Großbritannien, Tintern Abbey, eine ehemalige Zisterzienserabtei im malerischen Tal des River Wye. |
Eine Schönheit britischer Ingenieurskunst: die gußeiserne Brücke über den River Wye, frühes 19. Jahrhundert. Genau in der Brückenmitte verläuft die Grenze zwischen der walisischen Grafschaft Monmouth und dem englischen Gloucestershire. Der River Wye ist gezeitenabhängig, gerade herrscht Ebbe. Beim Thema Cider ist man zu beiden Ufern immer flüssig. |